Müssen wir wieder Wahlplakate mit mehr oder weniger einfachen Slogans und den (mehr oder weniger) bekannten Gesichtern der Kandidaten doppelt und dreifach an jedem Laternenpfahl und an jedem Baum sehen?
Gibt es nicht intelligentere und zeitgemäßere Medien zur Information und passt der Ressourcenverbrauch zu der nachhaltigen Politik?
Die CDU Zetel/Neuenburg hat sich in diesem Jahr dazu entschlossen, auf die traditionelle Wahlplakatierung zu verzichten.
Ole Peuckert :
"Ich halte diese Art der Wahlwerbung für komplett überholt und nicht mehr zeitgemäß.
Mich nimmt diese traditionelle Art der Wahlwerbung nicht mehr mit.
Manchmal muss man bei Entscheidungen auch den Mut haben neue Wege zu beschreiten. Weg vom alten so vertrauten und offen für Neues sein.
Bei Kommunalwahlen kommt es auf die richtigen Personen, deren politisches Engagement und Inhalte an – und nicht auf Plakatpräsenz und Parteizugehörigkeit."
Jörg Mondorf , Fraktionsvorsitzender
Wir haben jetzt die Kommunalwahl vor der Brust. Anschließend die Bundestagswahl und danach wählen wir unseren Bürgermeister. Wir müssen im Sinne der Nachhaltigkeit auch mal überdenken, was wir in welchem Wahlkampf machen. Wir haben unseren Fokus stark auf die digitalen Medien gelegt und uns entschlossen, statt der Vielzahl an Einmalplakaten sechs Großplakate drucken zu lassen, die mehrfach verwendet werden können.
Heiner Juilfs , Vorstandsvorsitzender fasst abschließend zusammen:
"Ich bin froh, dass wir als Ortsverband in Zetel und Neuenburg auf Plakatierungen verzichten."
